„Unsere 33.000 Landwirtinnen und Landwirte in Nordrhein-Westfalen brauchen mehr Planungssicherheit.“

Mit Blick auf den Ukraine-Krieg und die damit verbundenen ausbleibenden Agrarexporte aus der Ukraine setzt sich Nordrhein-Westfalen für unkomplizierte Lösungen ein, die die angespannte Welternährungslage abfedern könnten. Zum Beispiel durch eine Verschiebung der EU-Verordnung für Stilllegungsflächen und Fruchtfolgeregeln um ein Jahr. So könnten, alleine in NRW rund 40.000 Hektar Ackerland weiter bewirtschaftet werden, auf denen dann bis zu 300.000 Tonnen Getreide geerntet werden kann. Ministerin Silke Gorißen: „Unsere 33.000 Landwirtinnen und Landwirte in Nordrhein-Westfalen brauchen mehr Planungssicherheit. Selbstverständlich geht es auch darum, dass wir unsere ökologischen Ziele nicht aus den Augen verlieren. Die Landwirte brauchen in den nächsten Tagen grünes Licht für die Einsaat. Es darf nicht zu einem deutschen Sonderweg in der Europäischen Union kommen.“ Die EU-Kommission hat sich bereits für eine Verschiebung der Stilllegungsverordnung ausgesprochen. Mehr Infos dazu gibt’s hier:
https://www.land.nrw/pressemitteilung/agrarministerkonferenz-mehrheit-der-landwirtschaftsminister-spricht-sich-fuer